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Erdöl Lexikon

Erdöl Bedeutung

 

Erdöl ist einer der wichtigsten Rohstoffe der modernen Industriegesellschaften. Es ist wichtig zur Erzeugung von Elektrizitaet und als Treibstoff fast aller Verkehrs- und Transportmittel. Daneben wird Erdöl in der chemischen Industrie zur Herstellung von Kunststoffen und anderer Chemieprodukte vielfach eingesetzt. Aus diesen Gruenden wird es auch "Schwarzes Gold" genannt.

Chemische Produkte aus Erdöl

In der Erdoelraffinerie wird das Erdöl in seine unterschiedlichen Bestandteile aufgespalten. Man unterscheidet Erdöl als Naturprodukt von Rohöl in der Industrie vor der Verarbeitung und von Mineralöl, so werden Produkte nach der Verarbeitung (Benzin, Kerosin, Heizöl, Schmieroel) des Erdoels genannt.

Erdöl Weltreserven und Bevorratung

Für das Jahr 2003 wurden die bestaetigten Weltreserven je nach Quelle auf 1.260 Milliarden Barrel (171,7 Milliarden Tonnen nach Oeldorado 2004 von ExxonMobil) bzw. auf 1.148 Milliarden Barrel (156,6 Milliarden Tonnen nach BP Statistical Review 2004) berechnet. Die Reserven, die geortet sind und mit der heute zur Verfuegung stehenden Technik wirtschaftlich gewonnen werden können, nahmen in den letzten Jahren trotz der jaehrlichen Foerdermengen jeweils leicht zu und erreichten im Jahr 2003 den hoechsten jemals berechneten Stand. Während die Reserven im Nahen Osten, Ostasien und Suedamerika aufgrund der Erschoepfung von Lagerstaetten und unzureichender Prospektionstaetigkeit sanken, stiegen sie in Afrika und Europa leicht an. Es wird vorausgesagt, dass die Erdoelreserven nur noch 50 Jahre den Weltverbrauch decken können. Diese Aussage ist jedoch schon aelter und da sie immer noch gilt, spricht man von der Erdoelkonstante. Im Jahre 2003 befanden sich die grössten Erdoelreserven in Saudi-Arabien (262,7 Milliarden Barrel), im Iran (130,7 Milliarden Barrel) und im Irak (115,0 Milliarden Barrel), darauf folgten die Vereinigten Arabischen Emirate, Kuwait und Venezuela (siehe 1 für eine genaue Tabelle).

Kritiker dieser Angaben weisen allerdings darauf hin, dass die Zahlen häufig aus politischen Gruenden verfaelscht wurden (siehe dazu auch http://www.oilcrisis.com). Zudem melden viele Laender jaehrlich dieselben Zahlen, obwohl sie gleichzeitig grosse Mengen Erdöl fördern; die Zahlen werden also oft nicht angepasst. Aufgrund der Schaetzungen unabhaengiger Experten - die aber ebenfalls nicht verifiziert werden können - wird angenommen, dass im ersten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts die Spitze (Peak-Oil) der Hubbert-Kurve erreicht wird, das heisst die Haelfte der Weltoelvorraete verbraucht sind. Dies wuerde jaehrlich exponentiell steigende Foerderkosten bedeuten.

Die Laender der Europaeischen Union sind verpflichtet, einen 90-Tage-Vorrat an Erdöl für Krisenzeiten zu unterhalten. Ein grosser Teil der deutschen und ein kleinerer Teil der auslaendischen Vorraete liegt in den unterirdischen Kavernenanlagen im Zechsteinsalz im Raum Wilhelmshaven, wohin auch das meiste Erdöl nach Deutschland eingeführt wird.

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