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Einspritzpumpe ESP

Elektronische Einspritzanlage

Elektronische Einspritzanlagen befoerdern den Kraftstoff (Benzin) in den Zylinder eines Verbrennungsmotors. Sie haben gegen Ende des 20. Jahrhunderts den Vergaser im PKW-Motor abgeloest. Eine meist elektrische Einspritzpumpe und ein Druckregulierer versorgen die elektromagnetischen Einspritzventile. Bei Turbolader- und bei Dieselmotoren mit Direkteinspritzung kann es sich hier um einen recht hohen Druck handeln.

Gegenüber der Unterdrucktechnik beim Vergaser ergeben sich folgende Vorteile:

geringerer Kraftstoffverbrauch
bessere Regulierung des Abgasverhaltens (Lambdaregelung)
gute Regelung bei verschiedenen Motorzustaenden, zum Beispiel Warmlauf oder Schubabschaltung
Einspritzanlagen fallen in zwei grosse Gruppen

Single-Point-Injektion (SPI)
Multi-Point-Injektion (MPI).

Im Gegensatz zur mechanischen Einspritzung wird die Luftmenge mit einem Luftmassenmesser gemessen. Aus diesem und anderen Werten (Restsauerstoff im Abgas, Wassertemperatur, Fahrpedalstellung) wird die optimale Einspritzmenge errechnet.

Eine Einspritzpumpe ist ein Bauteil einer Einspritzanlage in einem Verbrennungsmotor (Otto- oder Dieselmotor). Es erzeugt den noetigen Druck, um Kraftstoff durch das Einspritzventil in den Brennraum zu fördern.

Anwendungsbereich

Einspritzpumpen sind unabdingbar für Dieselmotoren und werden für die Hochdruckeinspritzung des Kraftstoffes in den Brennraum benötigt. Wegen der hohen Drücke zeigen die Kraftstoffe Kompressibilitaet, so dass man auch die Schwingungen der Kraftstoffsaeulen in den Einspritzleitungen berücksichtigen muss, um die Einspritzpumpe für den Einspritzvorgang zu optimieren. Aus diesem Grunde werden die Einspritzleitungen der Einfachheit halber für jeden Zylinder in gleicher Laenge ausgefuehrt.

Seit dem Erscheinen des Mercedes 300 SL im Jahre 1957 sind Einspritzpumpen auch für Ottomotoren im Gebrauch, durch die Änderungen in der Abgasgesetzgebung vieler Staaten ist sie inzwischen auch unabdingbarer Bestandteil in Pkw-Ottomotoren.

Die Aufgabe der Einspritzpumpe ist es,

• Kraftstoff genau zu dosieren,
• zum richtigen Zeitpunkt und
• über den richtigen Zeitraum einzuspritzen.

Daneben soll die Steuerung der Einspritzpumpe die Kraftstoffoerderung in Abhängigkeit von der Motordrehzahl und Betriebstemperatur anpassen.

Bauformen für Dieselmotoren

Bei den folgenden Bauformen spielt der Kolben als Pump- und Dosierelement eine zentrale Rolle. Im Fahrzeugbau werden aber inzwischen diese Bauformen durch die Common-Rail Systeme mit Druckspeicher ersetzt.

Reiheneinspritzpumpe

Bei einer Reiheneinspritzpumpe werden die einzelnen, den jeweiligen Zylindern zugeordneten Pumpenelemente in einem Gehaeuse zusammengefasst. Die Reiheneinspritzpumpe hat Regelungen für die Drehzahl, die Einspritzmenge und den Einspritzzeitpunkt (Spritzversteller).

Verteilereinspritzpumpe

Hierbei existiert nur ein Pumpenelement, das durch einen nachgeschalteten Verteiler die einzelnen Zylinder versorgt. Die Zahl der Huebe des Pumpenelementes aus der Motordrehzahl, geteilt durch die doppelte Zylinderzahl (bei einem Viertaktmotor). Auch hierbei wird die Drehzahl, die Einspritzmenge und der Einspritzzeitpunkt geregelt. Eine Verteilereinspritzpumpe ist gegenüber der Reiheneinspritzpumpe wesentlich preiswerter in der Fertigung.

Einzelstempelpumpe

Diese entspricht der Reiheneinspritzpumpe, jedoch wird dabei jeder Zylinder von einer eigenen Pumpe angesteuert. Der Antrieb erfolgt durch die Nockenwelle. Speziell bei Lkw-Dieseln mit untenliegender Nockenwelle werden solche Pumpen auch als Steckpumpen bezeichnet.

Pumpe-Düse

Hierbei wird die Einzelstempelpumpe mit der Einspritzdüse vereinigt. Dies verringert stoerende Einflüsse der Kraftstoffdruckleitungen auf das System. Die Regelung des Pumpenelements erfolgt mechanisch oder elektronisch.

Elektronische Einspritzanlage

Elektronische Einspritzanlagen befoerdern den Kraftstoff (Benzin) in den Zylinder eines Verbrennungsmotors. Sie haben gegen Ende des 20. Jahrhunderts den Vergaser im PKW-Motor abgeloest. Eine meist elektrische Einspritzpumpe und ein Druckregulierer versorgen die elektromagnetischen Einspritzventile. Bei Turbolader- und bei Dieselmotoren mit Direkteinspritzung kann es sich hier um einen recht hohen Druck handeln.

Gegenüber der Unterdrucktechnik beim Vergaser ergeben sich folgende Vorteile:

  • geringerer Kraftstoffverbrauch
  • bessere Regulierung des Abgasverhaltens (Lambdaregelung)
  • gute Regelung bei verschiedenen Motorzustaenden, zum Beispiel Warmlauf oder Schubabschaltung

Einspritzanlagen fallen in zwei grosse Gruppen:

• Single-Point-Injektion (SPI)
• Multi-Point-Injektion (MPI).

Im Gegensatz zur mechanischen Einspritzung wird die Luftmenge mit einem Luftmassenmesser gemessen. Aus diesem und anderen Werten (Restsauerstoff im Abgas, Wassertemperatur, Fahrpedalstellung) wird die optimale Einspritzmenge errechnet.

 

 

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